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DigiTyps zu Gast bei DigiTeRRI

Das EU-Projekt DigiTerri beschäftigt sich mit regionalen Digitalisierungsstrategien in ausgewählten europäischen Regionen. Welche stereotypen Vorstellungen existieren rund um die Digitalisierung der Berufswelt bei jungen Menschen? Welche Erfahrungen haben junge Frauen und Männer aus ihrer Berufsorientierung hier mitgenommen? Welche Ansätze können auf regionaler Ebene sinnvollerweise verfolgt werden, um eine gleichstellungsorientierte Ausbildungs- und Arbeitswelt im regionalen Kontext zu erreichen? Dies waren Themen, welche von Nadja Bergmann von L&R Sozialforschung als Vertreterin des DigiTpys-Teams eingebracht wurden und im Anschluss mit der steirischen Landesrätin für Bildung, Gesellschaft, Gesundheit und Pflege Juliane Bogner-Strauß, der Frauenreferentin für Bruck an der Mur Silke Reitbauer-Rieger und der Projektleitung von DigiTeRRI Brigitte Kriszt von der Montan Universität Leoben gemeinsam mit 60 Teilnehmenden diskutiert wurden. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage der individuellen Verantwortung für eine gleichstellungsorientierte Regionalentwicklung und der Rolle von Schulen und Betrieben, um zu mehr Gerechtigkeit in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt beitragen zu können. Gerade in ländlichen Regionen ist vor dem Hintergrund der „Landflucht“ vor allem junger Menschen ein besonderes Augenmerk auf Gleichstellungsfragen zu richten, um die Regionen attraktiver für alle zu machen. Digitalisierungsstrategien, wie jene, die im Rahmen von DigiTerRRI entwickelt werden, können hier ein Vehikel sein, wenn sie diese Aspekte ebenfalls stärker als bislang berücksichtigen – so eine Schlussfolgerung der Diskussion. 

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Das DigiTyps Team