DigiTyps Themenfachtagung in Wien: Digitaler Wandel: veränderte Geschlechterrollen in Betrieben?!

Datum/Zeit:
🗓 15. Dezember 2022   🕑 9:00 - 13:15


Digitaler Wandel:
veränderte Geschlechterrollen in
Betrieben?!
Potenziale, Barrieren und Strategien

Führt der digitale Wandel zu einer Veränderung geschlechterspezifischer Berufsrollen in Betrieben unterschiedlicher Branchen? Welche Rolle spielen dabei Geschlechterstereotype und welche anderen Einflussfaktoren sind zentral? Welche Ansatzpunkte verfolgen übergreifende Initiativen und welche Strategien werden in Betrieben umgesetzt? Die Themenfachtagung präsentiert Forschungs-ergebnisse aus dem Projekt „DigiTyps – Entstereotypisierung von Berufsbildern und Ausbildungskonzepten im digitalen Wandel“ sowie Wahrnehmungen und Erfahrungen von Praktikerinnen und stellt diese zur Diskussion.

Anmeldung
Die Teilnahme ist kostenfrei und für Verpflegung ist
gesorgt. Wir bitten um Anmeldung bis 9. Dezember 2022 per Email an: event@ihs.ac.at

Ort
Institut für Höhere Studien (IHS)
1080 Wien, Josefstädter Straße 39, Hörsaal E02,
Erdgeschoß.

Programm als PDF-Download

9:00 Check-in

9:15 Begrüßung und Einleitung

9:30 Digitalisierung, Geschlechterstereotype und Geschlechterrollen in vier Branchen
Marcel Fink & Gerlinde Titelbach (Institut für Höhere Studien)

9:50 Digi-quo-vadis? Digitalen Wandel aktiv mitgestalten.
Marlies Lenglachner (Initiative Digital Chancengerecht und She goes Digital 2022)

10:10 Pause (Cafe und Snacks)

10:35 Digitalisierung und Geschlechterrollen: Erfahrungen und Strategien bei Microsoft
Ingrid Heschl (Microsoft Österreich GmbH)

10:55 Die Initiative #thenewITgirls: Digitalisierung, Geschlechterrollen und Frauen in der IT
Doris Schlaffer (#thenewITgirls)

11:15 Podiumsdiskussion mit Publikum

12:15 Mittagessen und Ausklang
13:15 Schluss

Zu den Vortragenden (alphabetische Reihenfolge)
Marcel Fink ist Politikwissenschafter und Senior Researcher am Institut für Höhere Studien. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit der der Veränderung von Erwerbsarbeit und von wohlfahrtsstaatlichen Institutionen, mit der Entwicklung und den Folgen von Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, mit Fragen sozialer Teilhabe und mit Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat.

Ingrid Heschl verantwortet die Human Resources Agenden bei Microsoft Österreich. Neben der strategischen Betreuung der österreichischen Niederlassung des Technologiekonzerns, legt Heschl den Schwerpunkt auf die Bereiche Diversität & Inklusion und die neue Welt der Arbeit bei Microsoft.

Marlies Lenglachner ist Unternehmerin, Gründerin, systemische Unternehmensberaterin, Universitätslektorin, systemische Psychotherapeutin, Lehrsupervisorin, Mediatorin sowie Initiatorin der Initiative Digital Chancengerecht (IDC) sowie von She goes Digital 2022. Den Fokus ihrer Expertise bilden gesellschaftliche, organisationale und persönliche Transformationsprozesse sowie das Erarbeiten des Purpose. Wertschätzende Fragen zum richtigen Zeitpunkt, Humor und das Nutzen von Konflikten für Systeme sind für Marlies Lenglachner die treibenden Kräfte für Veränderung. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen konkret in den Bereichen „New Systemic Leadership“, kultureller Wandel, neues Lernen durch co-kreatives Gestalten. Ihr Motto ist: „Die Gegenwart aus der Zukunft heraus co-kreativ gestalten.“

Doris Schlaffer ist IT Consultant mit dem Fokus Change und digitale Transformation, sowie Mitbegründerin des IT-Frauennetzwerks #thenewITgirls. Sie absolvierte das Kolleg für Multimedia Design an der „Graphischen“ in Wien und fand den Weg in die IT nur durch Zufall. Aktuell ist sie bei der Communardo Software GmbH tätig, wo sie auch die Standortleitung Wien innehat.

Gerlinde Titelbach ist Soziologin und arbeitet als Senior Researcherin am Institut für Höhere Studien (IHS) wo sie auch Sprecherin für den Themenbereich Arbeitsmarkt und Sozialpolitik ist. Ihre Forschungsschwerpunkte betreffen Fragen im Bereich der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, der Lohnpolitik, der Einkommen(sverteilung), der Digitalisierung der Arbeit, sowie sozialpolitische Fragen zu sozialen Ungleichheiten und Exklusion/Inklusion.